Logoentwicklung – das ist leichter gesagt als getan. Wir zeigen Ihnen vier schnelle Tipps für die Logogestaltung, die Sie problemlos umsetzen können. So bleiben Ihnen unnötige Fettnäpfchen erspart.
Die Rubinsche Vase – Ein Beispiel der multistabilen Wahrnehmung.
Rufen Sie sich die Gestalttheorie ins Bewusstsein. Die Sinneseindrücke, die vom Gehirn als wichtig eingestuft werden, treten in den Vordergrund. Die jenigen, die als unwichtig eingestuft werden, bilden den Hintergrund. Hat man noch kein Gefühl dafür entwickelt oder nie ein Psychologiebuch in der Hand gehabt, passiert einem so etwas. Eine ziemlich missglückte Logogestaltung.
Ein Tanzpaar oder ein weiblicher nackter Torso? – Die Antwort darauf ist „ja“!
Während Sie mit nackten Brüsten wahrscheinlich nur wenige Kunden verjagen, sollte man Aussagen, die gegen die Intuiton gerichtet sind, unbedingt vermeiden. Wie bei dieser Logogestaltung einer Chirurgie in den USA:
Drei Arme, ein Bein? – Das sind ja mal wirklich besondere, chirurgische Eingriffe.
Währen der Begriff „Kids Exchange“ bereits in seiner Herkunftssprache viele Fragen aufwirft, lockt man mit unglücklich gewählten Abständen unter Umständen ein noch ganz anderes Klientel hervor. Spätestens hier merkt man, dass man Logogestaltung den Profis überlassen sollte.
Und zu guter Letzt unser Tipp Nummer 4.
Unter keinen Umständen sollten Sie auf Grund mangelnder Sensibilität, Ihren Mitmenschen mit Ihrer Logogestaltung auf den Schlips treten. Und auch wenn es sich der Kunde ausdrücklich wünscht, der Gestalter ist zumindest gefordert, seinen Kunden vor eventuellen negativen Reaktionen zu warnen. Wenn Sie mehr zu Logos informieren möchten, empfehlen wir Ihnen einen Blick auf unsere Macht-Logo-Seite zu werfen. Hier erfahren Sie alles rund um individuelle Unternehmenslogos, persönliche Produktlogos und professionelle Markenlogos. Aber natürlich auch über die richtige Einbettung eines Logos ins Corporate Design.
(Quelle: Cracked.com, wikipedia.de)