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Strategie in der Werbung – Diese drei Einflüsse müssen Sie beachten

Wie man sich im Marketing-Gestrüpp zurecht findet und warum die Endstation nicht immer der Bahnhof sein muss. Das erklären wir Ihnen hier in Teil 2 unserer Blogreihe. Beachten Sie dazu einfach die drei Einflüsse auf Ihre Strategie.

Wie entsteht eine Strategie?

Nachdem Sie sich in Teil 1 unserer Blog-Reihe zum Marketing-Dschungel ausreichend Gedanken über Ihre Ziele gemacht haben, ist die Ausrichtung der Kampagne praktisch schon geklärt. Die nächste Frage, die es sich nun zu stellen gibt, ist wie man eine Strategie entwickelt, die zu den eigenen Zielen passt. Dazu lohnt es sich den aktuellen Ist-Zustand zu analysieren und Einflüsse, die von außen oder innen auf das Unternehmen oder das Produkt einwirken, zu bestimmen.

Einfluss Nummer 1: Das Unternehmen selbst

Haben Sie sich schon einmal überlegt wie Sie sich selbst sehen? Wie stehen Ihre Mitarbeiter zum Unternehmen und was halten Ihre Kunden von Ihnen? Je länger man selbst in einem Unternehmen verbringt, desto häufiger sieht man vor lauter Betriebsblindheit den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Um einen kritischen Blick zu ermöglichen, sollten Sie Ihr Unternehmen aus einiger Distanz begutachten. Fragen Sie auch Außenstehende nach deren Eindrücken und bestimmen Sie für sich selbst, wo Sie sich nicht nur heute sondern auch in fünf Jahren sehen möchten. Optimieren Sie Arbeitsprozesse, tauschen Sie unzuverlässige Lieferanten durch zuverlässige aus und trennen Sie sich von ineffektiven Produkteinheiten. Fangen Sie bei sich selbst an.

Einfluss Nummer 2: Der Markt

Der für Sie entscheidende Markt wird von der Nachfrage und dem Angebot bestimmt und trennt sich häufig durch eine bestimmte Güterklasse von anderen Märkten ab. Auf der Internetseite vom Statistischen Bundesamt erhalten Sie häufig Informationen über das Gesamtumsatzvolumen und können auf Basis Ihres persönlichen Umsatzes Ihren relativen Marktanteil berechnen. Einige Statistiken sind kostenlos einsehbar, für andere müssen Sie einen kostenpflichtigen Account anlegen. Oftmals hilft es sich auch die für Sie erforderlichen Daten über Suchmaschinen zusammen zu suchen, denn regelmäßig berichten Wirtschaftsmagazine wie das Handelsblatt oder das Capital über Umsatzentwicklungen und Zahlen am Markt. Ist Ihr Marktanteil gering, so ist die Umsetzung von absatzfördernden Maßnahmen sinnvoll. Dadurch kann Ihre Marktposition gefestigt werden. Eindeutig abzulehnen ist jedoch an dieser Stelle die Absatzförderung durch die Preisgestaltung: Ein zu niedrig angesetzter Preis kann Ihrer Marke nachhaltig schaden und Sie werden Schwierigkeiten haben diesen wieder anzuheben. Kurzfristige Preispolitik sollte deshalb nur dann betrieben werden, wenn Sie über viel Kapital verfügen und kleinere Unternehmen vom Markt drängen wollen. Im Grunde genommen also nur, wenn Sie die absolute Marktmacht anstreben – auch das sollten Sie für Ihre Strategie im Hinterkopf behalten.

Einfluss Nummer 3: Das Produkt

Das Produkt ist der entscheidende Faktor für den Umsatz, das ist somit auch für Ihre Strategie von einer entscheidenden Bedeutung. Fragen Sie dazu am besten Ihren Vertriebler, dieser wird Ihnen ganz genau sagen können, wie das Produkt (bislang) auf Ihre Kunden wirkt. Auch eine SWOT-Analyse kann für Aufklärung sorgen. Durch die Analyse bestimmen Sie Ihre Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken (engl. Akronym für Strengths, Weaknesses, Opportunities und Threats). Nur wer sein Produkt und seinen USP genau kennt, wird mit einer stimmigen Strategie seinen Umsatz langfristig steigern können. Auch Faktoren über Ihre Produkteigenschaften können Aufschluss über die Ausrichtung der Kampagne geben. Ist ihr Produkt innovativ, so werden Sie wenig Mühe haben es am Markt zu platzieren. Durch die Tatsache, dass es eine Neuheit ist, verkauft sich das Produkt (unter der Beachtung normaler betriebswirtschaftlicher Aspekte) beinahe von selbst. Das müssen Sie bei Ihrer Strategie beachten. Ist das Produkt hingegen schon länger am Markt etabliert und herrschen mehrere Konkurrenzprodukte vor, so starke Marketingmaßnahmen notwendig um einen entsprechenden Umsatz zu erreichen.

Weitere Informationen zum Marketing erhalten Sie unter info@machart-studios.de oder hier auf unserer Homepage. Wie man nun eine gesamtheitliche Kampagne entwickelt, erklären wir Ihnen in Kürze in Teil 3 unserer Blogreihe.

Von Susanne Wölk

Nach einigen Semestern an der Uni Mannheim voller Fachwissen in Politikwissenschaft hat sich die leidenschaftliche Feuerwehrfrau dazu entschlossen, ihren persönlichen Schwerpunkt neu auszurichten. Aufgrund einiger Erfahrungen in Wahlkampagnen und der Öffentlichkeitsarbeit wird sie unser Team vor allem im Bereich des Marketings, der Text- und PR-Arbeit tatkräftig unterstützen.

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