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Buchstaben Basiswissen – zur Förderung der kulinarischen Intelligenz

Wie wäre es mit ein bisschen Buchstabengastronomie à la Machart Studios? Wir verleihen eurer Buchstabensuppe den nötigen Schliff mit ein paar Typographie-Gewürzen.
Buchstabengastronomie: Buchstaben, Typografie und Schrift

Was man alles für Buchstaben dafür braucht …

200 Gramm Extended (Vollkorn-) Buchstabennudeln
1 Liter Regular Gemüsebrühe
3 süße Möhren, Light oder Italic, was ihr gerade zur Hand habt oder halt schöner aussieht
3 Stamm leckere Zucchini, sonst wird’s echt bitter
2 Stangen Lauch schief oder gerade, so wie einen Aufstrich, eine Diagonale oder einen Schenkel
200 Gramm Erbsen, je nach Punktierung
1 Sellerie, ganz fein, dann passt er auch in die Punzen
2 Tofu- oder Wiener Würstchen, außen Bold aber innen Light, geht das?
1 schicke Ligatur aus Suppenkräutern

Und jetzt? Jetzt kommt es auf den richtigen Typomix und die Kochzeit an.

Für die Ausgestaltung Gemüse punzen, schälen und klein schnitten, äh schnippeln. Die verschiedenen Gemüseschnitte mit den Buchstabennudeln in der Regular Gemüsebrühe gar kochen. Achtung beim Überlauf! Textmenge wird automatisch vergrößert. Klein geschnittene, fette, Würstchen – am besten Thin – und Suppenkräuter dazu. Nach Belieben mit etwas Sojasauce, Salz und Pfeffer verfeinern.

Fertig! Okay, zugegeben. Das waren jetzt echt ein paar heavy Buchstaben, ohne Blindtext und Lorem Ipsum, dafür aber mit ganz viel Blocksatz. Aber immerhin ein wirklich guter Ernährungstipp – und wichtiger Beitrag, dass unser Gehirn-Majuskel mithilfe von Buchstaben effektiv arbeiten kann. Schließlich müssen wir bei Machart Studios jeden Tag zur Höchstform auflaufen und dürfen uns keine schweren Gänsefüschen oder schlappen Arme erlauben.

Und damit sich keiner ein Bein raus bricht und niemand um die Kurve bzw. Ecke denken muss – mehr Basiswissen zur Buchstabengastronomie, äh Buchstaben-Anatomie, findet ihr im Designtagebuch oder bei uns im Machart Studios Lexikon.

… gestern gab es übrigens schon wieder Döner anstelle von etwas Gesundem bei uns in der Agentur! Ist das ein Boykott – www.mannheim-design.de/ernaehrungstipps – oder könnt ihr den Hals echt nicht damit voll kriegen?

Von Carlos Hartmann

Gestalter aus Leidenschaft, für Print und Web. Durchgestartet als Screendesigner bei der Werbeagentur WOB in Viernheim, arbeitete er unter anderem für Kunden wie SAP, BASF, Engelhorn, Stihl, Odenwald Quelle, Caparol, O2 und die Messe München. Danach betreute er die Söhne Mannheims GmbH in allen Kreativprozessen als freier Screendesigner, später als Art Director.

3 Kommentare

  1. 25. April 2013 Eduard Weber Antworten

    Ich hab ja gefragt, aber Michael meint Döner wäre gesund… Da konnt ich dann auch nicht wiederstehen…

    • 2. Mai 2013 Michael Brueckner Antworten

      Döner gilt als eines der gesündesten ‚Fast-Food’s. Denn hier sind alle Bestandteile frisch zubereitet. Man kann, wenn man den Döner persönlich abholt, sogar zusehen, wie er zubereitet wird. Sind die Zutaten zwar bei Burgern und Pizzen (im Idealfall) auch. Aber beim Döner überwiegt der Anteil an frischem Gemüse und Salat. Und im Gegenteil zum Burger ist die Pide (http://de.wikipedia.org/wiki/Pita) auch kein so ‚leeres‘ Stück Weißbrot, wie das Burgerbrötchen.

      Wenn der Dönermann also alles richtig macht, ist ein Döner durchaus eine gesunde und schnelle Alternative in der Mittagspause.

      In diesem Sinne: Ich freu mich auf den nächsten Döner.

  2. 18. Oktober 2016 Waldemar Antworten

    Spannend erklärt, ein wirklich intelligenter Artikel.
    Ob Döner tatsächlich so gesund ist, wage ich zu bezweifeln. Mehr als 2 mal in der Woche sollte man jedenfalls kein Fleisch essen.

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