Keine Ahnung von der Intramediaselektion, Preisberechnungen und der Mediaplanung? In unserer neuen Blog-Serie klären wir entscheidende Fragen zur Printwerbung. Viel Spaß mit Teil 1 zur Anzeigenschaltung.
Über verschiedene Werbemittel wird eine Werbebotschaft mithilfe von Bildern, Texten, Symbolen oder Tönen zum Empfänger übertragen. Die Entscheidung über den Einsatz eines Werbemittels, setzt dabei jedoch stets die Auswahl eines geeigneten Werbeträgers voraus. Doch welche Kommunikationsmöglichkeiten gibt es im Printbereich überhaupt?
Die klassische Anzeige ist wohl das Werbemittel mit der größten Bedeutung im Printbereich. Zu einem werblichen Zweck kann ein anteiliger Raum einer Seite erworben werden. Werbetreibende sind in der Regel an feste Formatpreise oder Millimeter-Preise gebunden. Welche Formate zu welchen Preisen angeboten werden, können dabei den Mediadaten der jeweiligen Verlage entnommen werden. Hier sind zum Beispiel die Mediadaten des Mannheimer Morgens zu entnehmen, hier die Mediadaten der Süddeutschen Zeitung.
Bei der Berechnung des Anzeigenpreises wird zwischen Festpreisen und mm-Preisen unterschieden. Festpreise definieren einen festen Preis für ein festes Format. Dies entspricht somit dem Endpreis zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Etwas schwieriger wird es bei der Berechnung der Millimeter-Grundpreise, denn hier ist die Anzahl der Spalten für je einen Millimeter Höhe entscheidend. Die Anzeigenfläche ist somit frei wählbar und kann den individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Hierzu wird eine Formel verwendet, die wie folgt lautet:
Anzeigenpreis = Spaltenanzahl × Anzeigenhöhe × mm-Preis
Erfolgt die Schaltung jedoch nicht im Anzeigenteil sondern im Textteil, so ist zusätzlich der Umrechnungsfaktor zu berücksichtigen. Der UR-Faktor bestimmt das Verhältnis zwischen der Anzahl der Anzeigenspalten und der Anzahl der Textspalten. Die Formel zur Berechnung des UR-Faktors lautet:
UR-Faktor = Anzahl der Anzeigenspalten/Anzahl der Textspalten
Um nun den Anzeigenpreis im Textteil zu berechnen, wird die Grundformel des Anzeigenpreises mit dem UR-Faktor multipliziert. Daraus folgt:
Anzeigenpreis Textteil = Spaltenanzahl × Anzeigenhöhe × mm-Preis × UR-Faktor
Zudem kann noch auf eine Auswahl an Sonderwerbeformen zurückgegriffen werden, die gemeinsam mit dem Printmedium vertrieben werden. Dies sind beispielsweise Beileger, Beihefter, Beilagen oder Special Ads, wie z.B. aufklappbare Seiten, die die Interaktion mit dem Leser einer Zeitung oder einer Zeitschrift fördern. Sie fragen sich, welche Printwerbung am besten zu Ihnen passen könnte? Fragen Sie doch einfach mal hier persönlich bei uns an oder seien Sie gespannt auf die die weiteren Blogbeiträge zur Wahl geeigneter Werbemittel.